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Acanthosis nigricans bei Hunden: Ursachen, Behandlung und damit verbundene Symptome

Hundmedizinisch
Übersicht
Acanthosis nigricans ist eine Hauterkrankung, die bei Hunden durch Hyperplasie der Papillarschicht, Hyperkeratose der Epidermis und erhöhte Pigmentierung gekennzeichnet ist. Es kommt häufiger bei Deutschen Schäferhunden und Beagles vor. Seine Ätiologie hängt mit endokrinen Störungen, insbesondere einer Schilddrüsenfunktionsstörung, zusammen. Die Farbe wird allmählich dunkler.

Ursachen von Acanthosis nigricans bei Hunden

Die Ätiologie der Krankheit hängt mit der Störung der Hormonsekretion bei Hunden zusammen, insbesondere mit der Störung der Schilddrüsenfunktion.

Symptome von Acanthosis nigricans bei Hunden

Die klinischen Symptome sind durch symmetrische Haarentfernung, Hyperpigmentierung, Verdickung und Verhärtung des erkrankten Hautgewebes gekennzeichnet, die schließlich zu unterschiedlich starker Atrophie führen.

Diagnosekriterien für Acanthosis nigricans bei Hunden

Die Diagnose wurde durch klinische Symptome bestätigts.

Behandlung von Acanthosis nigricans bei Hunden

Thyroxinpräparate wie Trijodthyronin können einen Monat lang oral in einer Dosierung von 1,0 mg/kg pro Tag eingenommen werden. Bei schwer erkrankten Hunden können Kortikosteroide, Thyrotropin und Jodpräparate zusammen angewendet werden. Zur lokalen Behandlung kann der Körper des Hundes mit Schwefelseife gewaschen und anschließend Kortikosteroide verabreicht werden.
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