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Wie erkennt man, ob ein Hund Tollwut hat?

Haustierwissen
Dieser Artikel wurde von der Tierärztin Dr. Anna Lee bereitgestellt.
Wenn Sie wissen möchten, ob Ihr Hund Tollwut hat, können Sie anhand der klinischen Symptome eine vorläufige Beurteilung treffen. Erstens zeigen mit Tollwut infizierte Hunde während der Inkubationszeit keine besonderen Symptome. Die Inkubationszeit beträgt in der Regel 1-3 Monate, einige Tage oder mehr als ein Jahr, so dass man zu diesem Zeitpunkt mit bloßem Auge nicht erkennen kann, ob der Hund an Tollwut erkrankt ist. Zweitens können Hunde zu Beginn der Tollwut gereizt und unruhig sein, äußerst empfindlich gegenüber Licht und Geräuschen, unsicherem Gang und aggressivem Verhalten. Wenn bei Ihrem Hund die oben genannten Symptome festgestellt werden, ist es sehr wahrscheinlich, dass er an Tollwut erkrankt ist. Es wird empfohlen, sich rechtzeitig davon fernzuhalten und es den zuständigen Abteilungen zu melden.

Da die Inkubationszeit der Tollwut unterschiedlich ist, kann sie bei älteren Menschen mehrere Monate oder sogar ein Jahr dauern. Daher wird es klinisch in zwei Stadien unterteilt: das manische und das paralytische Stadium. Daher können wir beobachten, ob der Hund zwei Arten von Symptomen aufweist.

1. Die Dauer des manischen Typs beträgt 6–8 Tage und kann bei älteren Menschen bis zu 10 Tage andauern. Der paralytische Typ entwickelt sich schnell, hat einen kurzen Verlauf, eine sehr kurze Erregungsperiode oder nur leichte Symptome und stirbt in der Regel innerhalb von 2–4 Tagen nach Beginn ab.

2. Im frühen Stadium des manischen Stadiums hat der Hund Angst vor Licht, ebenso wie vor der Dunkelheit, reagiert langsam und hört nicht auf die Befehle des Besitzers. Später wird der Hund gewalttätig und unruhig, verwirrt und zeigt Symptome wie irritierende Aktivitäten und verzerrtes Maul und Augen.

3. Während der Lähmungsphase haben Hunde viel Speichelfluss, können weder essen noch trinken, bekommen Krämpfe und werden allmählich gelähmtin der Hinterhand und den Gliedmaßen, schwanken oder haben Schwierigkeiten, sich zu bewegen, und sterben schließlich an einer Lähmung des Atemzentrums und einem systemischen Versagen.

Hinweis: Wenn es sich um eine Tollwutinfektion handelt, liegt die Sterblichkeitsrate bei Auftreten der Krankheit bei 100 %, daher ist Prävention sehr wichtig und es kann nicht festgestellt werden, ob der Hund das Tollwutvirus trägt. Dies wird erst bekannt, wenn der Hund erkrankt ist. Daher muss der Hund ab einem Alter von drei Monaten regelmäßig gemäß dem Impfverfahren gegen das Tollwutvirus geimpft werden. Nur so kann die Infektions- und Vorkommensrate des Tollwutvirus gut verhindert werden.

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